Kommentare

Walter Schenk,

Ich bin hocherfreut, dass im Bulletin von Electrosuisse endlich ein Konzept vorgestellt wird, welches das Kernproblem jedes Energie-Versorgungskonzeptes darstellt. Die Speicherung. Überschüssige Energie (die Sonne liefert 6000 mal mehr als wir benötigen) muss gespeichert werden können. Gelingt das, ist das Energieproblem gelöst. Dabei spielt Power-to-Gas die zentrale Rolle. Fotovoltaische Energie via Hydrolyse zu Gas. Warum ist das Verfahren bisher so lange vernachlässigt worden? Das nötige CO2 zwecks Umwandlung zu Methan/Methanol dürfte wohl aufzutreiben sein, warum nicht über den Emissionshandel der EU?

Sven Scherrer,

Es ist richtig und wichtig, wie in diesem Artikel, die Überschüsse und Lücken aufzuzeigen. Mir scheint dieses Konzept jedoch noch nicht durchdacht. Die Ausrichtung zukünftig installierter Photovoltaik-Module scheint nicht berücksichtigt. Wenn diese nicht nur auf Dachflächen sondern auch an Fassaden mit Ausrichtung Süd-Ost, Süden und Süd-West installiert werden, ev. durch Anreize gesteuert, liefern diese im Winter mehr und im Sommer weniger Energie und machen somit einen Teil angedachter Importe oder Stromspeicher überflüssig.
Für Solarenergie geeignete Fassaden sind sogar über den Kartendienst https://map.geo.admin.ch zu eruieren.

Bitte addieren Sie 3 und 9.